Färöer Inseln | Tag 2 | Fossá und Saksun

Am zweiten Tag haben wir uns Richtung Norden auf der Insel Streymoy gemacht. Wir wollten zum Fossá, einem großen dreistufigen Wasserfall und anschließend weiter nach Tjørnuvík und Saksun. 

Station 1 war der große Wasserfall. Beeindruckend schön und wild umspielt vom starken Wind. Das Wasser flog mal hoch, floss man runter oder wirbelte wild umher. Doch dem Wind sei Dank kam immer wieder die Sonne raus, so dass wir tolle Bilder vom Wasserfall und der Umgebung machen konnten.

Anschließend ging es weiter Richtung Tjørnuvík. Allerdings versperrte uns ein LKW im nächsten Ort den Weg - und Umfahrungen gibt es auf den Färöer nicht. Es gibt meist nur eine Straße - und wenn die dicht ist, heißt das einfach Pech gehabt. Also sind wir umgedreht und nach Saksun gefahren. 

Das kleine Dorf liegt so idyllisch zwischen Bergen an einem Fjord, hat noch alte grasbewachsene Gebäude und natürlich Wasserfälle rundherum. Einfach wunderschön.

Als nächstes stand der Black Beach auf dem Programm. Da diese Wanderung direkt im Fjord nur bei Niedrigwasser möglich ist, mussten wir noch etwas Zeit totschlagen. Bei dem stürmischen Wind haben wir unsere Mittagspause ins Auto verlegt und sind dann zum Black Beach runtergelaufen. Windgeschützt zwischen den Bergen ging es runter ans Wasser. Und dann, hinter einer Ecke, wurde es dann recht stürmisch. Aber immerhin kam der Wind auf dem Hinweg von hinten und schob uns an. Ihr könnt sicher erahnen, wie es uns auf dem Rückweg ging. Einmal Sand-Peeling gratis. Und das nicht zu knapp. Aber die kleine Wanderung hat sich gelohnt. Links der schwarze Strand, rechts das Wasser und rundherum Berge. Absolut sehenswert! 

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unendlichliebe Fotografie