Artikel mit dem Tag "travel"



Die Zeit ist weggerannt wie nichts. Heute ist der letzte Tag vor unserer Abreise und wir genießen ihn noch einmal in vollen Zügen. Zuerst ging es ganz in den Süden der Insel Eysturoy. In der Gegend waren wir noch nicht und dort gibt es noch eine Butterblumenstraße mit schöner Aussicht. Also ab in den Süden, zunächst noch an dem See Toftavatn vorbei bis runter zur Küste nach Æðuvík. Und dort konnten wir die geballte Power des Nordatlantiks bestaunen. Der kräftige Wind lies die Wellen...
An diesem Tag hat uns das Wetter tatsächlich mal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nicht, dass wir Probleme mit Regen oder so hätten, aber wenn man nix sieht, kann man sich auch die Wanderung sparen. Eigentlich wollten wir heute mit der Fähre nach Kalsoy fahren, um zum Kallur Leuchtturm zu wandern. Aber ziemlich viel Regen und dichte tiefhängende Wolken bedeuten dann auch rutschige Wege auf einem Berg, wo man in den Wolken steht und nix sehen kann. Also haben wir die Fähre ohne uns...

Manchmal fasst man sich schon an den Kopf und fragt, was einen geritten hat, wenn man meint, man müsste einfach gerade hoch einen Berg besteigen. Auf den Färöer Inseln scheint es ganz normal, dass man den kürzesten - anstatt einen einfachen und längeren - Weg auf einen Berg hoch wählt. Wir haben uns eine kleine Wanderung auf den Eiðiskollur ausgeguckt, ohne aber zu ahnen, wie die Wanderung dort hoch aussieht. Unendlich viele ausgetretene und teils recht matschige Stufen ging es einfach...
Am nächsten Tag sah das Wetter schon sehr viel besser aus. Also nichts wie los nach Gjógv zu unserer nächsten geplanten Wanderung. Schon auf dem Weg dorthin fuhren wir durch wunderschöne Landschaften und haben immer wieder angehalten, um die Aussicht zu genießen und Bilder zu schießen. Aber irgendwann sind wir dann doch in Gjógv angekommen und haben uns bei strahlender Sonne auf den Weg gemacht. Der Weg nach oben auf einen Berg war mal nicht ohne. Meistens nur ausgetretene Stufen in...

Heute stand der Umzug in unsere zweite Unterkunft an, die weiter östlich auf der Insel Eysturoy liegt. Auf dem Weg dorthin sind wir zuerst nochmal ganz spontan auf den Sornfelli hochgefahren. Doch von dem Plateau oben war nix zu sehen, alles hing in den Wolken. Also haben wir etwas weiter unten nochmal kurz für ein paar Fotos gehalten. Als nächstes stand das kleine Dorf Kirkjubøur auf dem Programm. Diesen Ort hatte ich schon zuvor während der Norröna-Reise besucht und hat mich auch nun...
Der dritte Tag war geprägt von magischem Licht. Genau das ist es, was mich bei meinem ersten Besuch auf den Färöer so fasziniert hat. Ständig wechselndes Wetter und damit verbunden ständig wechselnde magische Lichtmomente. Als wir im kleinen Ort Bøur auf der Insel Vagar Halt gemacht haben. Die Sonne zauberte ein so unfassbar schönes Licht auf dieses kleine Dorf mit seinen teils grasbewachsenen Dächern. Hin und weg... Anschließend ging es weiter zum wohl bekanntesten Fotospot der...

Yay, endlich ging der langersehnte Trip auf die Färöer Inseln los. Nach einer recht entspannten Anreise am Tag vorher, haben wir uns für den ersten Tag gleich ein Highlight der Färöer Inseln vorgenommen. Wir sind zum "Lake above the ocean" gewandert. Eine grandiose Landschaft auf der Insel Vágar. Der Sørvágsvatn liegt deutlich oberhalb des Meeres, der Wasserfall Bøsdalafossur lässt ihn in den Nordatlantik herabfallen. Eine faszinierende optische Täuschung zwischen all den schroffen...
Finnisch Lappland im tiefsten Winter.

Wie schon während der ganzen Reise mit der Norröna haben wir mal mehr mal weniger hohe Wellen auf dem Weg zurück zu den Faröer-Inseln. Ich erinnere mich noch, wie wir das Bier in der Hand festhalten mussten, weil es sonst vom Tisch geflogen wär. Hab ich schon erwähnt, dass ich definitiv seefest bin? :-D Als wir am nächsten Tag die Passage durch die Faröer-Inseln erreichen, sehen wir ein ganz anderes Bild der Landschaft. Die Berge sind leicht mit Schnee gezuckert und ein Schneesturm...
Kennt ihr die Serie "Trapped"? Die Krimi-Serie spielt in Seyðisfjörður, es ist Winter und die einzige Straße raus ist wegen dem Schnee gesperrt. Gefangen in Seyðisfjörður. Genau so erging es uns am zweiten Tag auf Island - oder besser: auf der Norröna. Ein Schneesturm verhinderte, dass wir die Fähre verlassen konnten. Wind und Schnee fegten durch den Ort, manchmal war so gut wie nichts mehr zu sehen, kurz danach schien alles vorbei zu sein. Wir hatten am Nachmittag noch etwas Hoffnung,...

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unendlichliebe Fotografie