Artikel mit dem Tag "reise"



Finnisch Lappland im tiefsten Winter.
Wie schon während der ganzen Reise mit der Norröna haben wir mal mehr mal weniger hohe Wellen auf dem Weg zurück zu den Faröer-Inseln. Ich erinnere mich noch, wie wir das Bier in der Hand festhalten mussten, weil es sonst vom Tisch geflogen wär. Hab ich schon erwähnt, dass ich definitiv seefest bin? :-D Als wir am nächsten Tag die Passage durch die Faröer-Inseln erreichen, sehen wir ein ganz anderes Bild der Landschaft. Die Berge sind leicht mit Schnee gezuckert und ein Schneesturm...

Kennt ihr die Serie "Trapped"? Die Krimi-Serie spielt in Seyðisfjörður, es ist Winter und die einzige Straße raus ist wegen dem Schnee gesperrt. Gefangen in Seyðisfjörður. Genau so erging es uns am zweiten Tag auf Island - oder besser: auf der Norröna. Ein Schneesturm verhinderte, dass wir die Fähre verlassen konnten. Wind und Schnee fegten durch den Ort, manchmal war so gut wie nichts mehr zu sehen, kurz danach schien alles vorbei zu sein. Wir hatten am Nachmittag noch etwas Hoffnung,...
Nach einer - wie bisher immer - recht schaukeligen Nacht erreichen wir am nächsten Tag Island. Endlich! Ich wollte schon immer mal nach Island, nun durfte ich immerhin für 1,5 Tage dort sein. Wohoo! Und ich habe vor der Reise gesagt: "ich hätte gern erstens Polarlichter oder zweitens Schnee". Nunja, aufgrund von zweitens war erstens nicht möglich, aber hey, am Abend fing es an zu schneien und der Wetterbericht für den nächsten Tag ließ ebenfalls auf ordentlich Schnee hoffen. :D Aber zum...

Nach unserem Besuch des Dörfchens Kirkjubøur machen wir anschließend einen Spaziergang durch den historischen Teil von Tórshavn. Wir laufen bergauf und bergab durch winzige verwinkelte Gassen. Und doch ist die Altstadt so klein und schnucklig, dass man wohl problemlos auch wieder heraus finden würde. Wir konnten auch einen Blick in eine Art kleines Gemeindehaus werfen, es ist so winzig, kaum vorstellbar, dass die Einwohner dort öfter gemeinsame Essen organisieren. Tórshavn behält sich...
Am nächsten Tagen laufen wir noch deutlich vor dem Sonnenaufgang im Hafen von Tórshavn auf den Faröer-Inseln ein. Bis wir an Land gehen können, dauert es noch ein Weilchen und so nutzen wir die Gelegenheit im ruhigen Gewässer mal eben unter die Dusche zu springen. Bei mehreren Meter hohen Wellen ist das doch etwas komplizierter... ;-) Die Ankerherz-Crew hat sich für unseren Aufenthalt zwei Touren überlegt. Zuerst geht es zum bezaubernden kleinen Ort Kirkjubøur. Man kommt sich vor wie in...

Im November mit einer Fähre - der Norröna - über den Nordatlantik fahren. Von Dänemark über die Faröer-Inseln nach Island und wieder zurück. Ein Schiff! Auf dem Nordatlantik! Im November! Sturmzeit! Doch das Abenteuer war so verlockend, dass Andrea und ich uns darauf eingelassen haben. Soweit wir wussten, sind wir seefest, also sollte das schon klappen. Und schon mal vorweg - ja, es wurde ordentlich stürmisch und ja, wir sind definitiv seefest. Es war der 19. November 2021, als wir uns...
An Tag 4 machen wir uns von Cuenca auf den Weg nach Guamote. Wir besuchen unterwegs zunächst eine kleine Weberei und anschließend die Ruinen einer Inkastadt in Ingapirca. Am Abend erreichen wir Guamote. Ein kleines Bergdorf der Indigenen, gefühlt mitten im Nirgendwo. Genau meins. ;-) Wir übernachten im süßen Gästehaus des Schulungszentrums Inti Sisa und besuchen am nächsten Morgen die örtliche Grundschule. Die Kiddies trudelten nach und nach ein und wurden von der Lehrerin herzlich...

Heute sind wir in Cuenca unterwegs. Wir fahren zuerst mit unserem Bus hoch auf einen Berg. Von dort oben kann man ganz Cuenca sehen. Allerdings war es etwas diesig. Interessanter waren daher sowohl die Kirche, in der gerade ein Gottesdienst stattfand - und der Stand mit Meerschweinchen am Spieß. Für das Essen nach dem Gottesdienst war also gesorgt. ;-) Wir fuhren anschließend wieder herunter und besuchten eine Panamahut-Fabrik, bevor wir uns danach zu Fuß durch die Stadt machten. Cuenca...
Am Morgen machen wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Cuenca. Nachdem wir eine kleine Kakao-Plantage besucht haben, fahren wir hoch in die Berge. Der erste Blick auf einen Nebelwald ist atemberaubend. Wir fahren über einen Pass bis auf 4000 Meter Höhe. Als wir dort für einen kleinen Fotostopp anhalten, merken wir sofort, wie dünn die Luft da oben ist. Ein paar Meter laufen und schon dreht sich alles im Kopf. Die baldige Wanderung bis auf 5000 Meter Höhe wird eine echte Herausforderung. :-O...

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